Die Nachbarn sind für den Bezug von Baustrom nicht die korrekten Ansprechpartner
Stehen neue Nachbarn vor der Tür, die eine Baulücke auf dem Nachbargrundstück bebauen möchten, ist dieser Besuch durchaus mit Hintergedanken verbunden. Einige Bauherren entwickeln den Plan den auf der Baustelle benötigten Strom günstig von den Nachbarn zu beziehen und sich damit die Anschlussgebühren des regionalen Energieversorgers zu sparen. Sagt der Nachbar ja zu diesem Plan, entstehen gleich zwei rechtliche Probleme. Erstens darf der Nachbar seinen Strom gar nicht an Dritte weitergeben. Viele Stromhersteller sichern sich auch im Kleingedruckten gegen diese Weitergaben ab, wodurch sich die freundlichen Nachbarn schon bald in Stress mit den Versorgern wiederfinden können. Zeitgleich haben die Bauherren Stromdiebstahl begangen, da kein Vertrag zwischen dem Besitzer des Stroms und dem Bauherren zustande gekommen ist. Dass der Stromdiebstahl unentdeckt bleibt, ist zudem so gut wie unmöglich, da der gleiche Versorger auch den Anschluss zum Neubau übernimmt und spätestens ab diesem Punkt Fragen entstehen, wie die Baustelle, ohne offiziell Baustrom zu beziehen, diese Fortschritte erzielen konnte.
Die illegale Beschaffung von Baustrom hat auch Auswirkungen auf den Versicherungsschutz
Eine der wichtigsten Ausgaben für Bauherren sind Versicherungen, welche das eigene Vermögen bei schweren Sach- und Personenschäden auf der Baustelle schützen. Jeder, der schon einmal das Kleingedruckte einer Versicherungspolice gelesen hat, weiß wie schnell der Versicherungsschutz bei unvorsichtigem Handeln erlöschen kann. Dieser Punkt spielt auch in Bezug auf illegal bezogenen Baustrom eine wichtige Rolle. Überlastungen des Stromnetzes durch eine Vielzahl von Elektrogeräten haben mitunter für das Nachbargrundstück und die eigene Baustelle ein erhöhtes Risiko für Verletzungen und Beschädigungen. Fliegt diese Form der Nachbarschaftshilfe in der Schadensregulierung auf, wittern auch die Versicherer die realistische Chance sich einer Zahlung zu entziehen.
Mit Baustrom und Baustromverteiler aus einer Hand sind Bauherren immer auf der sicheren Seite
Scheidet die nicht legale Nachbarschaftshilfe aus, gibt es dennoch eine Möglichkeit das Budget zu schonen. Mit dem Mieten eines Baustromverteilers sind heute gleich mehrere Vorteile verbunden. Die Anbieter erscheinen nicht nur pünktlich zum gewünschten Zeitpunkt, sondern melden den Strom auf Wunsch auch bei Versorgern an. Das spart Zeit und stellt sicher den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Ein pünktlicher Baubeginn und ausreichend Strom für jede einzelne Bauphase bis zur Fertigstellung ist dadurch garantiert. Weitere Infos erhalten Sie auf folgender Seite: Baustrom Berlin